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ONLINE-BERATUNG zum Thema Essstörungen! Du hast das Gefühl mit dem Essen stimmt irgendetwas nicht? Du glaubst, Du hast eine Essstörung? Oder eine FreundIn/PartnerIn/Angehörige/r? Per Mail oder per Einzel-Chat kannst Du Dir hier Rat und Hilfe holen.
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Magersucht, Ursachen und neue Wege der Heilung.
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URSACHEN DER MAGERSUCHT
In der Literatur existieren unterschiedliche Erklärungsmodelle
zur Erklärung der Ursachen von Magersucht. Es gibt keinen universellen
Ansatz. Nachfolgend werden vorerst drei allgemein akzeptierte Ansätze
aufgeführt.
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Familiendynamisches
Erklärungsmodell
Die Familiendynamik betrachtet das System Familie als Ganzes und
untersucht die Interaktionen zwischen den Familienmitgliedern. Die
Magersüchtigen werden nicht isoliert betrachtet, sondern im
Familienkontext, z. B. die Beziehung zu Eltern und Geschwistern.
Magersucht tritt häufig in Familien mit starken Bindungen
auf, in denen ein großes Harmoniebestreben herrscht. In
diesem Familiensystem haben Magersüchtige als Symptomträger
eine wichtige Funktion. Die Krankheit kann zur Aufrechterhaltung
des Familienzusammenhaltes sowie der Ableitung von Spannungen
und Konflikten dienen. Die Anforderungen an die Familienmitglieder
sind in solchen Bindungsfamilien sind in der Regel sehr hoch.
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Intrapsychische und intrapersonelle Selbstbehauptung
Aufgrund einer "Überangepaßtheit" in der
Kindheit entwickeln einige Magersüchtige später ein
Ohnmachtsgefühl gegenüber dem eigenen Körper. Häufig
können Magersüchtige nur über die Kontrolle des
eigenen Körpers und der Überwindung der Hungergefühle
sich erleben. Aus diesem Grund gewinnt die Beschäftigung
mit dem Körpergewicht an enormer Bedeutung.
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Psychoanalytische - Triebtheoretische Erklärung
Dieses Modell versteht die Magersucht als eine Form der Abwehr
sexueller Wünsche und als die Möglichkeit, psychosexuelle
Entwicklungskrisen in der Pupertät zu beenden, um damit in
die scheinbar heile Kinderwelt zurückzukehren.
Anzeichen dafür sind, daß der Körper um seine
sekundären Geschlechtsmerkmale beraubt wird. So wird die
sexuelle Signalwirkung des Körpers reduziert. Ebenso bestätigt
das Ausbleiben der Monatsblutung die oben genannte These. Sexuelle
Regungen werden bei Magersüchtigen häufig nicht oder
angstbesetzt wahrgenommen.
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Adressen |
von Kliniken, Beratungsstellen usw.
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