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News |
ONLINE-BERATUNG zum Thema Essstörungen! Du hast das Gefühl mit dem Essen stimmt irgendetwas nicht? Du glaubst, Du hast eine Essstörung? Oder eine FreundIn/PartnerIn/Angehörige/r? Per Mail oder per Einzel-Chat kannst Du Dir hier Rat und Hilfe holen.
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TIPPS FÜR VÄTER VON BETROFFENEN
Hier findest Du hilfreiche Tipps im Umgang mit Betroffenen.
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Versuche die Krankheit zu verstehen
und informiere Dich
Informiere Dich über Ursachen,
Symptome und Therapiemöglichkeiten.
Konfrontiere Dein Kind mit Deinem Wissen über die Krankheit.Neigst
Du vielleicht auch dazu, die Krankheit zu bagatellisieren und
diese als Phase abzutun, die von allein wieder aufhört? Achte
darauf, daß Deine Tochter nicht die Rolle Deiner Frau übernimmt.
Manchmal bilden sich innerhalb der Familie ungesunde Koalitionen:
die Tochter mit dem Vater gegen die Mutter, oder die Tochter mit
der Mutter gegen den Vater. Eine Spaltung zwischen Dir und Deiner
Frau solltest Du vermeiden. Wenn es um das Thema Magersucht geht,
solltest Du und Deine Frau einer Meinung sein und Deine Tochter
zu einer Therapie motivieren. Hier findest Du weitere Literatur
zum Thema Essstörungen.
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Unterstütze den Abnabelungsprozess
Respektiere, daß sich Deine Tochter zurückzieht. Es
ist normal, daß sie die Badezimmertür abschließt
und auch für ihr Zimmer einen Schlüssel besitzt. Achte
darauf, daß Du immer anklopfst, bevor Du in ihr Zimmer trittst,
was natürlich für alle Mitbewohner der Fall sein sollte.
Reagiere nicht eingeschnappt, auch wenn Deine Tochter zeitweilig
sehr aggressiv auf Dich reagiert oder sogar den Kontakt abbricht.
Verstehe diese Reaktion als nachträglich vollzogene Ablösung
und als Reifungsprozess. Diese Phase geht sicherlich vorbei und
ihr werdet Euch wieder versöhnlicher begegnen.
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Welche Einstellung hast Du gegenüber
Schönheitsidealen
Überprüfe kritisch Deine eigene Einstellung zum Schönheitsideal.
Bemerkungen, wie z.B. beim gemeinsamen Fernsehen über die
Figuren der DarstellerInnen, werden von Deinem Kind seismographisch
aufgenommen. Werde sensibel für Deine Bemerkungen und Äußerungen.
Vermeide es zynisch und ironisch auf Dein Kind zu reagieren.
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Führe offene Gespräche mit Deinem
Kind
Versuche mit Deinem Kind über Gefühle und Wahrnehmungen
zu sprechen. Öffne Dich ihm gegenüber und baue somit
eine Brücke auf. Vermeide aber Themen wie Körpergewicht
und Körperformen. Versuche ab und zu etwas mit Deinem Kind
alleine zu unternehmen. Es sollte nicht gerade ein Restaurantbesuch
sein, lieber ein Spaziergang in der Natur. Dort könnt ihr
ein entspanntes Gespräch führen.
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Therapie
Wenn sich Dein Kind zu einer Therapie entschließt, dann
unterstütze es dabei und sehe auch die Chance für Dich
und Deine Partnerschaft.
Wenn Dein Kind sich in ambulaner oder stationärer Therapie
befindet, dann ist es wichtig, daß Du dies unterstützt.
Mische Dich NIE in die Therapie ein. Stelle keine eindringlichen
Fragen zu Therapieinhalten oder deren Verlauf. Warte ab, was Dir
Dein Kind von sich aus erzählt.
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Adressen |
von Kliniken, Beratungsstellen usw.
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