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News |
ONLINE-BERATUNG zum Thema Essstörungen! Du hast das Gefühl mit dem Essen stimmt irgendetwas nicht? Du glaubst, Du hast eine Essstörung? Oder eine FreundIn/PartnerIn/Angehörige/r? Per Mail oder per Einzel-Chat kannst Du Dir hier Rat und Hilfe holen.
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SELBSTHILFE FÜR BETROFFENE & ANGEHÖRIGE
Selbsthilfe ist eine Möglichkeit, individuelle Probleme aus eigener
Kraft bzw. gemeinsame Probleme mit Hilfe der Kraft einer Gruppe zu bearbeiten.
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Was ist Selbsthilfe?
Einerseits bezieht sich Selbsthilfe auf primäre Lebenskreise
und Leistungsbereiche des privaten und familialen Alltags. Andererseits
versteht man darunter auch ein Gegenkonzept zu professionell organisierter
Fremdhilfe in Form von Problemlösungs- und Problembearbeitungsfähigkeit.
Selbsthilfe bedeutet jedoch nicht nur, sich selbst zu helfen,
sondern auch das Zurückgreifen auf soziale Einheiten, die
im Alltag von Bedeutung sind, wie z.B. Familie, Freundeskreis,
Nachbarschaft, Arbeitskollegen, etc. Diese "kleinen sozialen Netze"
sind als typische alltägliche (Selbst-) Hilfeformen zu verstehen.
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Selbsthilfegruppen
Das sind freiwillige, mehr oder weniger feste Zusammenschlüsse
von Menschen, die gemeinsam physische, psychische und soziale
Probleme bewältigen, von denen sie selber unmittelbar oder
als Angehöriger mittelbar betroffen sind. Die Merkmale aller
Selbsthilfegruppen sind Selbstbetroffenheit und Handeln in eigener
Sache.
Adressen von Selbsthilfegruppen findest Du in unserer Adressdatenbank.
Psychosoziale Beratungsstellen können ebenfalls Auskunft
zum Thema Selbsthilfe geben.
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Mitglieder von Selbsthilfegruppen
Die Mitglieder benötigen keine besonderen Kenntnisse, um
an einer Selbsthilfegruppe teilzunehmen. Es gibt meist nur wenige
Regeln, die zu beachten sind. Die wichtigste lautet: Alles was
in der Gruppe besprochen wird, bleibt auch dort. Es darf nicht
nach außen getragen werden. Jeder ist in der Gruppe selbst
dafür verantwortlich, seine Probleme in die Gruppe einzubringen
und kann die Gruppe nicht verantwortlich machen, wenn er dies
versäumt. Es gibt offene und geschlossene Gruppen. An offenen
Gruppen kann jeder teilnehmen, geschlossene Gruppen haben eine
beschränkte Teilnehmerzahl (meist 7-12 Personen). Die Gruppe
trifft sich i.d.R. einmal pro Woche für 2-3 Stunden. In der
Gruppe sind alle gleichberechtigt und haben das gleiche Anliegen:
ihr eigenes Problem zu bewältigen. Nicht alle Mitglieder
müssen zwingend an der gleichen Form von süchtigem Eßverhalten
leiden. Die Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe ist kostenlos.
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Sinn von Selbsthilfegruppen
Verständnis finden, da
die anderen Gruppenmitglieder ähnliche Erfahrungen gemacht
haben
Isolation und Heimlichkeit
werden durchbrochen
Das regelmäßige
"Arbeiten an sich selbst" stärkt das Selbstwertgefühl
Selbstbestimmung, da in der
Gruppe jeder für sich selbst verantwortlich ist
Süchtiges Eßverhalten
ist in der Gruppe ein ungeeignetes Kommunikationsmittel, andere
Ausdrucksweisen müssen gefunden werden
Ausflüchte und Lügen
sind in der Gegenwart von Betroffenen schwer
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Selbsthilfe für Angehörige
Angehörige, wie Partner, Eltern oder Freunde, können
ihre Ängste, Zweifel und Fragen in Selbsthilfegruppen für
Angehörige besprechen. Angehörige sind oft verunsichert
oder fühlen sich schuldig. Sie wissen meist nicht, wie sie
sich verhalten sollen. Sie können sich hier Rat und Unterstützung
in den jeweiligen Gruppen holen.
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Adressen |
von Kliniken, Beratungsstellen usw.
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